Lord Bamford feiert 60-jähriges Jubiläum bei JCB

Anthony Bamford, vorne rechts, erhält seine Auszeichnung für 60-jährige Betriebszugehörigkeit von JCB-CEO Graeme Macdonald bei einer Präsentation im Beisein der JCB-Direktoren.

Anthony Bamford, Vorstandsvorsitzender des britischen OEM JCB, feiert sein 60-jähriges Jubiläum im Unternehmen.

Lord Bamford kam am 24. Februar 1964 im Alter von 18 Jahren als Lehrling im Maschinenbau am Standort Rocester in das Unternehmen und spielte seitdem eine bedeutende Rolle beim Wachstum des Unternehmens. Er verhalf ihm zu seiner Entwicklung zu einem der weltgrößten OEMs mit einem Jahresumsatz von 5,7 Milliarden Pfund.

Er beteiligte sich 1969 an der Gründung der ersten ausländischen Tochtergesellschaft von JCB in Frankreich sowie an der Gründung eines Geschäfts in Indien, dem größten Einzelmarkt des Unternehmens für Baumaschinen.

Neben Fabriken in Indien und Großbritannien expandierte JCB während seiner Amtszeit nach Nordamerika, Brasilien und China. Er ist seit 1979 Vorsitzender, als er die Nachfolge seines verstorbenen Vaters Joseph Cyril Bamford CBE antrat.

Gleichzeitig eröffnete er 2010 die JCB Academy in Rocester, eine 22 Millionen Pfund teure Schule für 13- bis 18-jährige Schüler, die die Ingenieure und Wirtschaftsführer der Zukunft werden wollen.

Um diesen Meilenstein zu würdigen, wurde Lord Bamford letzte Woche in der JCB-Zentrale von Graeme Macdonald, dem CEO von JCB, eine Auszeichnung für langjährige Dienste verliehen und er bekam von der Unternehmensleitung eine Eiche überreicht.

Im Rückblick auf seine Zeit bei JCB sagte Lord Bamford: „Es ist schwer vorstellbar, dass ich schon so lange hier bin, aber ich kenne wirklich nichts anderes. Da es sich um ein Familienunternehmen handelt, wurde ich schon in sehr jungen Jahren in das Geschäft eingeführt und bin seitdem darin tätig. Tatsächlich ist meine früheste Erinnerung, dass ich mit meiner Mutter Tee und Sandwiches zu einer Handvoll Männer brachte, die für meinen Vater arbeiteten, als das Unternehmen in den Ställen von Crakemarsh Hall in der Nähe von Uttoxeter ansässig war.

„In den letzten 60 Jahren ist so viel passiert. Als ich zum ersten Mal bei JCB arbeitete, hatten wir eine Fabrik. Heute sind es 22 auf der ganzen Welt, in denen mehr als 19.000 Menschen beschäftigt sind. 1964 stellten wir rund 3.000 Maschinen pro Jahr her, und heute sind es weit über 100.000 pro Jahr.

„Der Erfolg von JCB ist in hohem Maße dem gesamten Team auf der ganzen Welt zu verdanken. Es ist zwar schön, auf die Erfolge der Vergangenheit zurückzublicken, aber mein Fokus liegt vor allem darauf, was unser Team in Zukunft erreichen kann.“

JCB-CEO Graeme Macdonald fügte hinzu: „Das gesamte JCB-Team gratuliert Lord Bamford zu diesem bedeutsamen Meilenstein. Eine solche Leistung ist bei JCB beispiellos und in der britischen Industrie mit ziemlicher Sicherheit unerreicht. Lord Bamfords Beitrag zu JCB und der Geschäftswelt in den letzten 60 Jahren war wirklich bemerkenswert.“